Warum ist eine osteopathische Untersuchung im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung sinnvoll?
Eine kieferorthopädische Behandlung ist zunächst eine zielgerichtete Veränderung im Oberkiefer, Unterkiefer und im Kiefergelenk. Aus ganzheitlicher Sicht ist es auch eine Veränderung, die den ganzen Körper betrifft, denn der Kiefer steht in engem Zusammenhang mit dem Rest des Körpers, insbesondere mit der Halswirbelsäule, dem Schultergürtel und dem Becken.
Bevor eine kieferorthopädische Behandlung beginnt, macht es Sinn, den Kiefer einmal osteopathisch untersuchen zu lassen. Nach einer Erstuntersuchung ist klar, ob überhaupt eine osteopathische Dysfunktion vorliegt und dementsprechend eine osteopathische Behandlung sinnvoll ist, entweder vorbereitend oder begleitend zur kieferorthopädischen Behandlung.
Ich kooperiere mit der Praxis von Dr. Alexander Scriba & Dr. Maria Mang de la Rosa.
Den Kiefer osteopathisch untersuchen
Warum hat der Kiefer ein Problem? Ist die Kaumuskulatur angespannt? Wie funktionieren der Ober- und der Unterkiefer genau zusammen und gibt es hier eine osteopathische Dysfunktion?
Den Kiefer auf die Veränderung vorbereiten
Die Impulse durch eine Zahnspange oder Schiene setzt voraus, dass das Gewebe diese Veränderungen annehmen kann. Diese Gegebenheiten möchte ich unterstützen.
Die Haltung des Körpers einbeziehen
Der Kiefer kann auch ein Problem ausgleichen, das seine Ursache eigentlich im Becken, Bauch, der Halswirbelsäule oder im Schultergürtel hat.
Die Behandlung beim KFO begleiten
Der Kiefer kann nach dem Einsetzen der neuen Spange mit Spannungen reagieren, um die Veränderungen zu integrieren und seine Funktion anzupassen.